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Welche Farbe hat die Liebe?

 
 

Farben begleiten uns im Alltag, sie beeinflussen uns oft mehr als wir denken und sie ziehen sich auch durch unser Liebesleben. Was signalisieren uns die Farben? Ehe.de hat sich schlau gemacht: Fangen wir mit der Farbe Weiß an. Aber ist Weiß überhaupt eine Farbe? Weiß ist sachlich, klar und symbolisiert den Anfang, das Neue, die Unschuld, aber auch Sauberkeit, Ordnung und Leichtigkeit.

Farbe der Braut

Weiß ist aber auch die Farbe der Trauer und des Todes. Zumindest in China. In Ägypten symbolisiert sie Glück und Freude. Hingegen empfinden Menschen auch eine große Leere beim Anblick der Farbe Weiß.
Physikalisch stellt Weiß die Summe aller Farben dar und da Weiß so gar keinen negativen Einfluss hat, ist sie somit die vollkommenste Farbe. Bräute tragen Weiß, weil dies für die Bereitschaft für Veränderung steht.

Märchen-Spruch:

„Hätt’ ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie Ebenholz.“ (Schneewittchen)

Farbe des Verliebtseins

Grün verbinden wir Menschen mit dem Frühling, mit fruchtbaren Wiesen und erstem Verliebtsein – Hurra, der Lenz ist da!
Des weiteren steht Grün für Entspannung und Hoffnung, für Glücksblätter, aber auch Galle und Gift. Sie steht zudem für Durchsetzungsvermögen, Frische, Beharrlichkeit und Jugendlichkeit. Eine gute Basis für eine Beziehung sind „grüne“ Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Geduld und Toleranz.

Liebes-Spruch:

„Grüne Augen, Froschnatur, von der Liebe keine Spur“.

Farbe der Liebe

Bei der Farbe Rot assoziiert man sofort – na was wohl? - die Farbe der Liebe, der Leidenschaft und der Flüssigkeit des Lebens, dem Blut.

In der Psychotherapie wird die Farbe Rot genutzt, um das Ausleben von Sexualität zu stärken. Rot ist auch die Farbe des Feuers, der Lebensfreude, der Emotionen und Lebensenergie. Sie ist die Stärkste aller Farben. Sie berührt die Tiefen unserer Seele, löst aber auch bei zu viel Rot Aggressionen, Wut und Gewaltbereitschaft aus. In China bedeutet Rot Glück und Reichtum, in Japan ist Rot die Farbe der Frau.

Grusel-Spruch:

„Ich würde meinen letzten Tropfen Blut geben, um sie zu retten.“
(Dracula)

Farbe der Treue

Blau gehört mit zu den beliebtesten Farbtönen sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Sie ist tiefgründig und schafft eine ruhige und entspannende Atmosphäre. Zu viel Blau erzeugt aber auch Suchtverhalten und Depressionen– ganz schlechte Indizien für eine Ehe. Sie werden durch positive Eigenschaften wie Freundlichkeit, Mut und Treue wieder wett gemacht.
Blau eignet sich optimal, um inneren Frieden, Stress und Hektik abzubauen. Sie lockert Muskeln und nervöse Verkrampfungen, dadurch kann sich das Herz wieder entspannen. Chinesen assoziieren diese Farbe als Symbol der Mächte des Himmels und der Unsterblichkeit.

Treue-Spruch:

„Es gibt drei treue Freunde: eine alte Ehefrau, ein alter Hund und flüssiges Geld.“
(Benjamin Franklin)

Die Sonnenfarbe

Gelb ist die Farbe der Sonne, der Helligkeit und des Lichtes. Sie wird oft als Gold dargestellt. In unseren Breitenkreisen ist die Farbe Gelb nur relativ beliebt, da Sie oft auch Neid, Verrat und Feigheit darstellt. Trotz allem wird dieser Farbe in vielen Kulturen eine schützende Wirkung nachgesagt, so auch in Indien wo die Bräute zerrissene gelbe Kleider tragen, um böse Geister zu vertreiben.
Gelb tut aber auch  Menschen gut, die gedankenverloren, vergesslich und phantasielos sind. Im Hinduismus steht die Farbe Gelb für Leben, Licht, Wahrheit und Unsterblichkeit.

Poesie-Spruch:

„Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die guten Stunden nur.“
(aus dem Poesiealbum)

Schneewittchen-Schwarz

Schwarz das ist die Farbe der Trauer und der negativen Gefühle. Sie kann einsam und  schwermütig machen. Aber sie ist auch die Farbe der Würde und Eleganz. Nicht zu vergessen verleiht sie auch Sex-Appeal, man denke an das „kleine Schwarze“.  

Die große Schwester ist Weiß. Dem Geschwisterpaar wurden von Anbeginn der Menschheit eine große Bedeutung zugeschrieben, verkörpern sie doch die Prinzipien von Licht und Finsternis, Gut und Böse, Leben und Tod, Liebe und Leid.

Trennungs-Spruch:

„Weine nicht, weil es aus ist, sondern lächle, weil es schön war.“
(unbekannt)