Partnerschaft: Verflixtes siebtes Jahr

 
 

Bleiben oder trennen? Hoffen oder aufgeben? Kämpfen oder gehen? Seit der bekannt gewordenen Trennung von Heidi Klum und Seal hält sich der Mythos vom Ehe-Aus im verflixten siebten Jahr weiterhin aufrecht. Laut den Zahlen des Statistischen Bundesamts, Wiesbaden ist die Angst vor dem verflixten siebten Jahr unbegründet, denn die meisten Paare lassen sich nach fünf Jahren Ehe scheiden. 2010 wurden demnach deutschlandweit 187.027 Ehen geschieden. Dem stehen 382.047 Eheschließungen gegenüber. Das ist kaum mehr als die Hälfte. Die Experten von www.scheidung.de geben zu bedenken, dass man sich nicht von heute auf morgen scheiden lässt. Eine Ehe kann grundsätzlich erst dann geschieden werden, wenn die Ehegatten ein Jahr getrennt leben. Die Zeit der Trennung der Ehegatten vor einer Scheidung dient dabei als Zeit der Prüfung und der Besinnung. Eine Scheidung soll erst nach einem abgeschlossenen Zerrüttungsprozess stattfinden. In der Trennungszeit sollen die Ehegatten überprüfen, ob sie sich wirklich scheiden lassen wollen oder erneut einen Weg zueinander finden.

Rosenfrieden statt Rosenkrieg

Im besten Fall gibt es eine Versöhnung, im schlimmsten Fall einen Rosenkrieg. Spätestens wenn einer der Ehegatten aus der ehelichen Wohnung auszieht und sich definitiv vom anderen trennen will, liegt in jedem Fall eine Trennung vor. Egal, ob nach sieben, acht oder 15 verflixten Jahren.

Sind Kinder mit im Spiel, so geben die Rechtsanwälte von www.scheidung.de zu bedenken, dass Kinder wissen müssen, was geschieht. Sie sollen erfahren, warum Mutter und Vater nicht mehr zusammenleben können oder wollen. Es ist ausreichend, wenn die Gründe auf eine einfache, altersmäßige Weise erklärt werden.

Das alles unter einen Hut zu bringen ist vor allem für den unglücklich Verlassenen schwierig und oftmals nur mit professioneller Hilfe zu bewältigen. Wer sich aber einig ist, dass es nicht mehr geht, kann bequem von zuhause aus den Scheidungsantrag ausfüllen, und dabei Geld und Zeit sparen.