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Mabo über Ehefrust bei Sauwetter

 
 

Schlechtes Wetter kann selbst in der besten Partnerschaft auf die Stimmung schlagen. Da geht es Mabo nicht anders als anderen Frauen (und Männern). Was man dagegen unternehmen kann, zeigt uns Paarberaterin Sandra Neumayr in ihrer Kolumne.

Das Wetter nervt. Schon seit Tagen. Und mein Mann mich auch. Jetzt trampelt er außer auf meinen Nerven auch noch mit den nassen Schuhen auf dem Teppich herum! Wenn es noch ein paar Tage regnet und wir uns ständig auf der Pelle hocken, dann garantiere ich für nix! Kennen Sie das, wenn Sie schon genau wissen, was als nächstes kommt? Sie wissen: Gleich hängt er seine Jacke an die Garderobe und tropft alles nass. Weil: Man(n) nimmt ja keinen Schirm! Ist ja Weiberkram. Dann doch lieber pitschnass werden. Die Konsequenz ist sicher noch eine Erkältung, die er dann – arbeitsbefreit – tagelang auf der Couch auskuriert…und dann….“Hatschi“ Höre ich es in genau diesem  Moment aus der Küche.

Mein Entschluss steht fest: Didi kommt mit zum Paarberater! Jetzt! Sollen die sich was einfallen lassen. Unser Glück, Sandra Neumayr, Beziehungsexpertin und Paarberaterin aus München weiß Rat:

Sandra Neumayr : Offensichtlich handelt es sich hierbei um einen verdeckten Konflikt in der Partnerschaft. Mabo scheint sich von ihm nicht respektiert zu fühlen. Auch nicht in ihren Bemühungen, ihm ein schönes Heim zu schaffen. Ich vermute, Didi ist sich dessen nicht bewusst, läuft sicher ohne Hintergedanken über den Teppich. In der Beratung erwecken wir Verständnis füreinander, lernen respektvollen Umgang miteinander.

Die erste Sitzung ist geschafft, Didi und ich haben einen spektakulären Plan für die nächsten Tage.

Wir schauen uns zusammen alte Fotos an, planen unseren Sommerurlaub und machen es uns daheim gemütlich. Didi will sogar mal wieder selbst kochen. Hoffentlich bleibt das Wetter noch eine Weile so ;-).

Liebe Grüße,

Eure Mabo