Herbst bedeutet aber nicht nur, dass der Mantel wieder aus dem Schrank geholt wird und unsere Blässe den Sommer auch optisch wieder in weite Ferne gerückt hat – nein, Herbst heißt auch leckeres Essen und Farbenpracht aus Orange, Rot, Gelb und Braun, denn Apfel, Kürbis, Möhre und Kastanie sind jetzt bereit zu leckeren Gerichten verarbeitet zu werden.
Starten wir in die neue Jahreszeit also mit weichen Kürbisbrötchen, die Energie für den Herbst liefern und nebenbei vorzüglich schmecken:
Menge | Zutat | |
---|---|---|
500 g | Mehl | |
400 g | Kürbisfleisch | |
ggfls. | Möhrensaft | |
1 TL | Vanillezucker | |
70 g | Zucker | |
1 EL | weilche Butter | |
1 | Ei | |
1 Tüte | Trockenhefe | |
2 EL | Kürbiskerne |
Ist der Kürbis gewaschen und entkernt, schneidet man das Kürbisfleisch heraus und reibt es fein. Das Kürbisfleisch wird nun zu einem Brei gekocht und anschließend mit einem Pürierstab zu Mus verarbeitet.
Das Ei und die Butter werden nun mit dem Mus zu einem Teig verrührt, ehe Mehl, Hefe, Kürbiskerne, Zucker und Vanillezucker untergeknetet werden. Je nach Konsistenz des Teigs kann man mit Karottensaft einen trockenen und mit etwas Mehl einen sehr klebrigen Teig in die richtige Form bringen. Zum Gehen sollte der Teig an einen warmen Ort gestellt werden, bis er sich knapp verdoppelt hat. Danach kann man den Teig zu kleinen Brötchen formen, noch einmal gehen lassen, bevor die Brötchen auf einem Backblech bei ca. 200°C für 20-25 Minuten gebacken werden können.
Bestrichen mit Butter schmecken die frischen Brötchen am besten.
Weiter geht das Herbstfest mit einer würzigen Maronencremesuppe:
Menge | Zutat | |
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400 g | Maronen | |
500 ml | Brühe (Gemüse oder Geflügel) | |
200 ml | Sahne | |
50 ml | Rotwein | |
100 g | Speck | |
1 | kleine Zwiebel |
Zunächst müssen die Maronen, falls sie nicht schon geschält gekauft wurden, von ihren Schalen befreit werden. Dazu schlitzt man die Schale an der Spitze kreuzförmig an und lässt sie bei etwa 200°C im Ofen weiter aufplatzen, bis man sie problemlos abziehen kann. Währenddessen kann die Zwiebel kleingeschnitten und in einer großen eingeölten Pfanne etwas angedünstet werden, ehe man sie mit dem Rotwein ablöscht.
Nun gesellen sich die Maronen und die Brühe dazu. Nach etwa einer halben Stunde leichten Köchelns auf dem Herd, sollten die Maronen schön weich sein. Ist dem so, rührt man die Sahne unter und püriert alles mit einem Stabmixer zu einer glatten Suppe. Zu guter Letzt fügt man die angebratenen Speckwürfel hinzu - und fertig ist die Laube!
Abschluss des Willkommensfestes für den Herbst bilden nun gebratene Apfelscheiben in Ahornsirup. All das Schöne, das der Herbst uns bietet!
Menge | Zutat | |
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50 g | Butter | |
3 | feste Äpfel | |
2 EL | Ahornsirup | |
1 EL | Zucker | |
1 EL | Weinbrand | |
3 EL | Walnüsse |
Die Äpfel werden geschält und in dicke Schnitze geschnitten. Zusammen mit der Butter müssen die Scheiben nun in der Pfanne kurz angebraten werden. Die Apfelscheiben werden zunächst wieder aus der Pfanne genommen, ehe der Ahornsirup, der Zucker, der Weinbrand und die Walnüsse hineinkommen. Die Soße wird nun kurz aufgekocht und dann dürfen auch die Äpfel wieder hinzu. Das fertige Dessert kann dann an Vanilleeis oder Waffeln serviert werden.
Ehe.de wünscht einen guten Start in den Herbst und hofft, dass er ihnen schmecken wird!