Spaß im Bett

 
 

Wenn Sie in der Ehe gut miteinander auskommen, sich mögen, riechen und miteinander lachen können, dann haben Sie gute Karten. Ebenso wichtig ist es, dass Sie sexuell zueinander passen.

Finden Sie sich erotisch?
Flirten Sie gern miteinander und  haben Sie Lust aufeinander? Dann dürfte eigentlich nichts dagegen sprechen, dass Sie sich im Bett gut verstehen.

Wichtig ist, dass Sie Ihre sexuellen Bedürfnisse und Wünsche mit Worten und Gesten zum Ausdruck bringen. Es ist durchaus reizvoll, die geheimsten Wünsche des anderen kennenzulernen und darauf einzugehen. Manchmal ist die Erfüllung solcher Wünsche erst die Voraussetzung dafür, dass das sexuelle Zusammensein überhaupt lustvoll, befriedigend und glücklich verläuft.

Sie müssen ja nicht alles mitmachen. Wenn Ihnen ein sexueller Wunsch unangenehm anmutet oder gar pervers ist, dann sagen Sie einfach: „Nein“. Finden Sie gemeinsam einen Kompromiss. Es ist vieles möglich, was dem Partner großes Vergnügen bereitet und Ihnen durchaus nicht unzumutbar ist.

5-8x Sex im Monat

Haben Sie herausgefunden, was Ihrem Partner und auch Ihnen am meisten Spaß macht, so entwickelt sich der Sinn für den richtigen Zeitpunkt und auch für die Häufigkeit des sexuellen Zusammenseins fast von alleine. Für die einen ist einmal Sex im Monat genug, andere brauchen es jede Nacht. Wussten Sie, dass im Durchschnitt Verheiratete 5-8x im Monat Sex haben?

Die meisten Eheleute schlafen gern miteinander. Die sexuelle Vereinigung stellt etwas besonders Intimes dar und wird daher auch als etwas ganz Besonderes empfunden. Falls es aber nicht so klappt, gibt es Tipps & Tricks, den Liebesmotor beim Partner wieder anzukurbeln:

Verführung

Verführen Sie Ihren Partner. Aber Achtung, drängeln Sie nicht. Wenn der Partner nicht will, dann will er halt nicht. Respektieren Sie das. Der Partner ist kein Automat, den man einfach mit Knopfdruck unter Strom setzt.
Ein sexuelles Zusammensein ist für beide schön, wenn man auf den anderen eingeht, seine Vorlieben und Schwächen respektiert und sich hingibt. Dafür muss man nicht alle Stellungen des Kamasutra auswendig kennen.

Selbstbefriedigung

Sie wird betrieben, wenn der sexuelle Druck allzu groß wird oder weil man – auch bei einem ansonsten befriedigenden Ehesex – einfach mal wieder Lust dazu hat. Aber Achtung: Selbstbefriedigung ist nicht jedermanns Sache. Viele  schämen sich vor dem Ehepartner. Probieren Sie’s aus. Am besten gemeinsam.

Sexuelle Treue

Zwar ist die Treue nicht mehr formal an die Ehe, wohl aber an die Liebe gebunden.  Halten Sie es mit Johann Wolfgang von Goethe:

„In welchen seligen Zustand versetzt uns die Treue? Sie gibt dem vorübergehenden Menschenleben eine himmlische Gewißheit.“